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Ökologie und Garten


Im Naturgarten wird versucht, die Artenvielfalt zu fördern und nicht wieder zu schädigen. Dafür ist es wichtig, das lokale Ökosystem genau zu beobachten und kennenzulernen, um begleitend zu gärtnern. Veränderung ist erwünscht und wird gefördert. Pflanzen dürfen wachsen, blühen und sich aussäen. Durch die bevorzugte Verwendung von einheimischen Wildpflanzen bietet ein naturnaher Garten einer Vielzahl einheimischer Tierarten Nahrung und Lebensraum.


Jede Fläche, ob groß oder klein, ob schattig oder sonnig, kann einen Beitrag zum Überleben einzelner Pflanzen und Tiere leisten! Die Gesundheit des Bodens und der Einsatz von alten Sorten spielen eine zentrale Rolle für einen ökologischen Anbau. Ein guter Boden kann außerdem mehr Wasser speichern, was in anderen Regionen der Welt unbedingt notwendig ist.

Wir sind der Überzeugung, dass ein radikaler Wandel von der industriellen Landwirtschaft hin zum dezentralen ökologischen Anbau notwendig ist!

Inspiriert haben uns unter anderem folgende Bücher:
– Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft von Vandana Shiva
– Permakultur im Bio-Garten von Damien Dekarz
– One Straw Revolution von Masanobu Fukuoka
– Tausend Widerständige Territorien von Peter Gelderloos
Schwarze Saat (Textsammlung), daraus u.a. Wildpunk von Elany